WR Master Online - Schwerpunkt Medienrecht

Allgemeine Fragen rund um das Studieren mit T@keLaw.

» Di 20. Sep 2016, 10:38

Hallo liebe Community,

Ich hätte eine Frage zu einem der Schwerpunkte im WR Master (Online).
Schwerpunkte wie ArbR, Verbraucherrecht oder Steuerrecht hätten 5-7 Modulle zur Wahl. Medienrecht hat dagegen keinen einzigen Unterpunkt?
Steht hier noch nichts zur Wahl? In der Broschüre waren verschiedene Inhalte wie Tele-Medienrecht, Verlagsrecht etc aufgezählt? Vllt versteh ich auch nur was falsch?

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruß
Alex
Cui honorem, honorem – Ehre, wem Ehre gebührt
AlexanderKellar
 
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» Di 20. Sep 2016, 10:47

Hallo AlexanderKellar,

die Vertiefung Medienrecht besteht auch aus 5 Modulen à 5 ECTS.
Die Vertiefung befindet sich aber noch in der Vorbereitung. Auf der Webseite ist das auch so markiert. Es bedeutet nichts anderes, dass der Autor die Module vorbereitet.

Um Ihr Studium zeitnah abschließen zu können empfehle ich Ihnen aber eine andere Vertiefung, da ich selbst nicht sagen kann, wann diese Module zur Verfügung stehen werden.
gez. Mario Landeck
Administrator T@keLaw-Community
Systembetreuer T@keLaw+ Lernplattform
teach-audio Verlag
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M. Landeck
 
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» Mi 26. Okt 2016, 18:37

Sehr geehrter Herr Landeck,

da der Studiengang bereits seit 2013 online ist, ist diese Auskunft gelinde gesagt "sehr traurig". Diesbezüglich gehen auch regelmäßig massive Beschwerden (bis hin zu Beschimpfungen) bei mir als Studierendenvertreter ein, deren Wortlaut ich lieber nicht zitieren möchte; leider ein sehr trauriges Zeugnis. - In diesem Zusammenhang wage ich kaum anzusprechen, dass einige Module sogar inzwischen an den neuen Gesetzes-/Rechtsstand angepasst werden müssen.

Wenn ich sehe, mit welcher Regelmäßigkeit andere Lehrgangswerke vergleichbaren Content produziert, kann ich den Unmut der Studierenden nur zu gut nachvollziehen, zumal ich als Produktionsleiter im Film/Medienbereich mit den technischen Abläufen sehr gut vertraut bin.

Wie kann es sein, dass die Vervollständigung über 3 Jahre auf sich warten lässt?

Beste Grüße
Ralph Homuth
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Ralph Homuth
 
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» Do 27. Okt 2016, 07:55

Das sich Vertiefungen in der Vorbereitung befinden konnte ich Anfang 2015 aber nicht sehen. Ebenso stand dazu nichts im "schwarzen Informationsheft". Ebenso habe ich mehrfach mit der HFH geschrieben sowie telefoniert und es wurde nicht einmal gesagt, dass "meine" Vertiefungen in meiner Studienzeit nicht fertig werden :!:

Ich habe diese Situation nun hingenommen. Genauso wie die Tatsache, dass sich trotz langer Diskussionen (in der sich zahlreiche Personen von Teach Audio etc gemeldet haben), einfach keine Verbesserung in Sachen Korrekturzeit und "miteinander kommunizieren" eingetreten ist.

Was ich feststelle ist jedoch, dass nun härter bewertet wird. Warum auch immer...Mitten im Studium :lol:

Ich werde mich hier im Forum nun nicht mehr zu solchen Dingen äußern. Es bringt ja nichts.

Einen schönen Tag noch.
Huesen
 
Beiträge: 104

» Do 27. Okt 2016, 17:58

Hallo zusammen,

im Forum wurde das erste Mal im Dez 2014 geschrieben, dass das Modul „Medienrecht“ in Vorbereitung ist. Im Feb 2015 hat PTM geschrieben, dass er selbst die Vorlesung einsprechen würde. Heute ist der 27. Oktober 2016. ZwotausendsechzeHeeen! Für mich ausschlaggebend zur Anmeldung für dieses Studium war das Angebot des Moduls Medienrechts, ich habe mich zum März 2016 angemeldet. Sicher, es ist auf der HP der HFH ersichtlich, dass das Modul in Vorbereitung ist. Für mich ist es allerdings fraglich, ob nicht klargestellt werden muss, dass das Modul in naher Zukunft NICHT angeboten werden wird. Und „nicht in naher Zukunft“ heißt: nicht während eines 4 semestrigen Studiums.

Beste Grüße
Manu
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Beardy
 
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» Fr 28. Okt 2016, 17:06

Auch für mich war die Fächerkombination (Steuerrecht + Medienrecht) maßgeblich für die Wahl dieses Studiums. - Diese Kombination war für meinen Arbeitgeber sogar maßgeblich für meine Einstellung! - Meinem Arbeitgeber (und der SBB, von der ich ein Stipendium erhalte) mitzuteilen, dass mein Studiengang 3 1/2 Jahre nach der Zertifizierung noch nicht vollständig ist, führt zu maximalem Ärger. - Ich finde es daher unverantwortlich, wenn nicht in absehbarer Zeit die Vertiefungen vervollständigt werden; so platzen berufliche Träume... - Dies ist ein Jurastudium; mit den (Rechts-)Folgen für den TA-Verlag und die Hochschule sollten Sie sich daher auch einmal vertraut machen, wenn Schadensersatzforderung eingehen oder die Förderung durch Stipendien zukünftig unterbleibt. Der schlechte Ruf schade überdies zusätzlich allen Absolventen.

Niemand erwartet vermutlich das 12 Vertiefungen mit je 5 Modulen direkt zu Beginn des Studiums verfügbar sind. Wenn dies aber angeboten wird, sollte es aber auch zeitnah(!) verfügbar sein, zumal dies technisch 2013 (2016) wirklich nichts besonderes ist. Wenn aber von diesen insgesamt 60 Vertiefungsmodulen im 1.Halbjahr 2016 erst 1/3 verfügbar ist, so ist das aller größter Mist und zeugt leider davon, dass die erforderlichen Kompetenzen fehlen. Abgesehen davon, sollten Sie dann solche Angebote nicht machen, wenn sich diese nicht einhalten lassen. :oops:

Da der Mensch "nicht nicht kommunizieren kann" ist keine Stellungnahme auch eine (traurige) Aussage.
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Ralph Homuth
 
Beiträge: 39
Wohnort: Hamburg

» Sa 29. Okt 2016, 11:40

Nicht erst seit kurzem sind sämtliche Probleme bekannt.

Seit Jahren die gleiche Leier des TA Verlags. Vertiefungen sollen bis zu einem bestimmten Datum verfügbar sein und dann erfolgt eine Verschiebung nach der anderen. Ich kann es wirklich nicht mehr lesen. Der Umgang mit den Studenten und vor allem mit den Problenen ist mittlerweile einfach nur noch peinlich. Ganz zu schweigen von der versprochenen besseren Kommunikation mit den Studenten.

Nachzulesen ist die Art und Weise der Kommunikation zum Beispiel hier:

viewtopic.php?f=83&t=3473&p=13049&hilit=Jansp#p13049

Und hier:
viewtopic.php?f=84&t=3601&p=12841&hilit=Kommunizieren#p12841

Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Wer möchte kann sich gerne im Forum umschauen.

Man sieht, dass entweder nur einzeilig oder gar nicht kommuniziert wird. Anscheinend wird gedacht, dass Probleme totgeschwiegen werden können und manche Dinge einfach im Sande verlaufen. Ich denke, diese Strategie wird auf Dauer ganz schön nach hinten losgehen. Es wird sich herumsprechen, was in diesem Studium los ist und wie dort gearbeitet wird. Auch der Versuch von beschwichtigenden Beiträgen von leitenden Positionen dieses Studiengangs haben im Kern den Aussagewert eines trockenen Brötchens. Versprechungen und Ankündigungen werden getätigt, passiert es jedoch rein gar nichts.

Ich kann nur allen raten das Studium so schnell wie möglich fertig zu machen und zu versuchen, alle Anwärter vor diesem Teach Audio Verlag vor dem Hintergrund der hier diskutierten Probleme zu "warnen".

Meine damalige Entscheidung zu diesem Studium fußte auch auf einer vollständigen Vertiefung "Steuerrecht". Die damaligen Aussagen zum Erscheinen aller Module waren natürlich durchweg positiv und es konnte damals "nicht mehr lange dauern". Das hätte ich mir lieber mal schriftlich bestätigen lassen sollen.
Wenn ich mit meinen Mandanten so umgehen würde, hätte ich viel Zeit für Urlaub!

Was mich wundert: Die HFH hat generell einen sehr guten Ruf. Dieser wird durch den LLM etwas verwässert. Als Leiter der Hochschule würde ich das nicht mit meinem Ruf machen lassen...

Vielleicht sollten hier einige Dinge überdacht werden und das Motto sollte nicht weiter heißen: "Masse statt Klasse" sondern "Klasse statt Masse". Ich bin mir sicher, drei bis fünf Vertiefungen wären für den Anfang absolut ausreichend mit der Aussicht Vertiefungen weiter auszubauen. Dann gäbe es auch die Möglichkeit, auf Gesetzesänderungen und Aktualität der Vertiefungen Wert zu legen. Momentan sind einige Vertiefungen im Umlauf, die schon wieder veraltet sind. Generell sollten Vertiefung erst eingeführt werden, wenn alle Module dafür verfügbar sind. Was hat das ganze sonst für einen Sinn? Wenn man den Führerschein macht, lernt man auch nicht nur die Hälfte der Theorie! Und das ist nur ein ganz simples Beispiel.

Qualität wird sich durchsetzen und das ist auch im Bereich von Anbietern von Studiengängen so.

Ich rege mich schon gar nicht mehr über all' diese Dinge auf, ich kann mich nur noch kopfschüttelnd wundern.
jansp
 
Beiträge: 36

» Mo 31. Okt 2016, 10:05

Liebe Kommilitonen,

ich habe Eure Beiträge gelesen und wurde aus den Zielen nicht ganz schlau.

Meine Frau hat ebenfalls ein Stipendium von der SBB und m.W. wird nicht der Studiengang analysiert, sondern die Studiendauer. Ich möchte jetzt nicht polemisch wirken, aber wenn man bedenkt das die SBB aus Mitteln der BMBF gefördert wird, kann ich dessen Interessen sehr wohl nachvollziehen. Der Abschluss lautet LL.M. und nicht LL.M. "Vertiefung" . Es bestehen diverse Anbieter auf dem Markt, die solche Abschlüsse anbieten. Ich kann deshalb die Argumente "ich habe mich für diesen Studiengang nur entschieden weil ich die Vertiefung... " nicht nachvollziehen. Da ich 12 Jahre in der freien Wirtschaft tätig war, muss ich auch sagen das ich niemals jemanden getroffen habe, der nur durch seinen Abschluss eingestellt worden ist. Ein Abschluss ist ein wesentliches Kriterium, aber es zählen noch Persönlichkeit und Erfahrung.

Meine Entscheidung für diesen Studiengang war die "geringe" Studiengebühr. Jeder der sich für diese Studium entscheidet, hat den Markt der Anbieter vorher beobachtet und sich primär durch die "geringen" Studiengebühren für diesen Studiengang entschieden. Ich persönlich hätte ohne den teach Audio Verlag keinen Hochschulabschluss aus persönlichen und finanziellen Gründen erlangen können.

Zusätzlich wundere ich mich darüber, dass man sich über strengere Bewertungen aufregt. Wenn man die Möglichkeit hat, Alt-Klausuren zu lösen und der Pool an Klausuren nicht unerschöpflich ist, kann man doch erwarten das die Vorbereitung intensiver erfolgt.

Zusätzlich hat sich doch in der Vergangenheit im Forum die Frage nach Korrekturleistungen gehäuft. Ich persönlich frage mich dann immer was diese Frage soll. Der Tag hat nur 24 Stunden und ein Mitarbeiter hat eine 40 Stundenwoche. Neben organisatorischen Problemen können Krankheit etc. eine Korrektur verlängern. Durch den regelmäßigen Klausurlauf können solche Probleme häufiger auftauchen. Persönlich habe ich auch schon von Personen gehört, die sich Urlaub nehmen ;) .

Meine Frau studiert im Fernstudium an einer anderen Hochschule und war etwas verwundert das der Monatspreis massiv über dem von der HFH liegt (Bachelor mtl. 285 ,-) und das es keine Online-Vorlesungen gibt. Des Weiteren sind die Klausurtermine vorgegeben (2 pro Jahr) und somit verbindlich. Auch technische Probleme sind keine Seltenheit, denn Online-Sprechstunden fallen häufig aus.

Auch das "warnen" von neuen Studenten irritiert mich. Möchte man die Reputation seines eigenen Abschlusses gegenüber des neuen Arbeitgebers schlecht machen ? Das kann doch kein Ziel sein. Bevor ich diesen Beitrag hier gepostet habe, habe ich mir die aktuellen Informationsbroschüren genau angesehen. An Ehrlichkeit mangelt es diesen nun wirklich nicht.

Das Feedback von fernstudiumcheck.de bildet m.E. doch eher ein positives Bild ab, trotz der angesprochenen "Mängel". Ich glaube, somit kann sich jeder neue Student ein unabhängiges Bild vom Studienangebot machen.

Auch kommt es mir komisch vor, dass bei all der Kritik am Studiengang, die sich meist in wenigen Personen bündelt (Dozenten), diese Personen als Betreuer für die Thesis gewählt werden. Ob die damit erhoffte positive Note eine wesentliche Entscheidungsgrundlage darstellt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Beste Grüße

Steffen Große

PS: Ich finde es gut das sich die Kritik mit einem Klarnamen geäußert wird.
Steffen_
 
Beiträge: 372

» Mo 31. Okt 2016, 14:05

Steffen Große hat geschrieben:Liebe Kommilitonen,
ich habe Eure Beiträge gelesen und wurde aus den Zielen nicht ganz schlau.


Dabei möchte ich DIr gerne helfen.

Steffen Große hat geschrieben: Ich kann deshalb die Argumente "ich habe mich für diesen Studiengang nur entschieden weil ich die Vertiefung... " nicht nachvollziehen. Da ich 12 Jahre in der freien Wirtschaft tätig war, muss ich auch sagen das ich niemals jemanden getroffen habe, der nur durch seinen Abschluss eingestellt worden ist. Ein Abschluss ist ein wesentliches Kriterium, aber es zählen noch Persönlichkeit und Erfahrung.


Wenn Vertiefungen angeboten werden denke ich, dass Du einem perösnlich nicht absprechen kannst, welche belegt und aus welchen Beweggründen ein Studium gewählt wurde. Wie ich aus der Aussage heruaslese ist es Dir eher wichtiger den LLM zu tragen, als fachliches Wissen aus einer kompletten Verteifung zu erlangen und damit mit viel Fachwissen den LLM abzuschließen. Was soll sich ein AG denn denken, wenn bei fünf Verteifungen drei unterschiedliche Fächer auf dem Zeugnis stehen?
Von daher kann ich Deine Aussage nicht nachvollziehen und fußt wohl eher auf ganz subjektiven Zielsetzungen.

Steffen Große hat geschrieben:Zusätzlich hat sich doch in der Vergangenheit im Forum die Frage nach Korrekturleistungen gehäuft. Ich persönlich frage mich dann immer was diese Frage soll. Der Tag hat nur 24 Stunden und ein Mitarbeiter hat eine 40 Stundenwoche. Neben organisatorischen Problemen können Krankheit etc. eine Korrektur verlängern. Durch den regelmäßigen Klausurlauf können solche Probleme häufiger auftauchen. Persönlich habe ich auch schon von Personen gehört, die sich Urlaub nehmen ;) .

Natürlich sind Urlaub, Krankheit & co. vertretbar. Aber ist das nur eine Einstellung auf universitärem Niveau, dass Termine nicht eingehalten werden müssen? Ich denke eher, vorliegend existiert ein grundlegendes Managementproblem welche mit lauter "EInzelfällen" entschuldigt wird. Wenn ich Termine nicht einhalte hat das leider Konsequenzen. Vor allem hat es bei mir Konsequenzen wenn ich eine Leistung verkaufe und diese in er Folge nicht in Art, Umfang und Zeitpunkt wie verkauft abliefere.
Das Angebot wurde nicht von den Studenten erschaffen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch drei Klausuren pro Jahr und Fach ausreichen würden. Wenn vom TA Verlag ein derart umfangreiches ANgebot erschaffen wird, muss man sich auch im Vorhinein über das Abarbeiten des daraus folgenden Workloads im klaren sien.

Steffen Große hat geschrieben:Meine Frau studiert im Fernstudium an einer anderen Hochschule und war etwas verwundert das der Monatspreis massiv über dem von der HFH liegt (Bachelor mtl. 285 ,-) und das es keine Online-Vorlesungen gibt. Des Weiteren sind die Klausurtermine vorgegeben (2 pro Jahr) und somit verbindlich. Auch technische Probleme sind keine Seltenheit, denn Online-Sprechstunden fallen häufig aus.

Wenn es woanders schlecht / schlechter läuft, sollen wir uns also zu Problemen nicht äußern dürfen? Interessante These....

Steffen Große hat geschrieben:Auch das "warnen" von neuen Studenten irritiert mich. Möchte man die Reputation seines eigenen Abschlusses gegenüber des neuen Arbeitgebers schlecht machen ? Das kann doch kein Ziel sein. Bevor ich diesen Beitrag hier gepostet habe, habe ich mir die aktuellen Informationsbroschüren genau angesehen. An Ehrlichkeit mangelt es diesen nun wirklich nicht.

Das war leider nicht immer so. Ich kann Dir gerne eine Broschüre von vor einiger Zeit zeigen. Daraus lässt sich für den unwissenden Leser eigentlich nur schließen, dass alle Verteifungen verfügbar sind. Seis drum... Ich habe natürlich auch telefonisch und per Email nachgefragt, ob meine Verteifungen vorhanden und fertig werden, während meiner Regelstudienzeit. Auch hier kann ich Dir belegen, dass ich per EMail positive Antworten auf meine Fragen zu der Fertigstellung meiner gewünschten Verteifung erhalten habe. Also irgendwie alles etwäs unseriös im Nachhinein.
jansp
 
Beiträge: 36

» Mo 31. Okt 2016, 14:20

Ich springe jetzt mal nicht auf den Zug der persönlichen Diffamierung auf, sondern würde folgendes in den Raum stellen.

Als Absolvent nimmt man nicht nur Fachwissen, sondern auch Kompetenzen mit.
Steffen_
 
Beiträge: 372

» Mo 31. Okt 2016, 21:12

Hallo Steffen,

kritische Nachfragen und die freie Meinungsäußerung sind immer gestattet (Art. 5 (1) GG)... ;)
Auch wenn es für mich keinen Grund zur Rechtfertigung gibt, möchte ich einen Teil Deiner Fragen wie folgt beantworten:

1.) Mein Arbeitgeber ist ein Steuerberater im Herzen Hamburgs mit Schwerpunkt im Bereich "Film/Medien/Künstler". Vielleicht erklärt dies seine (und meine) Motivation.

2.) Die SBB fördert nicht jedes Studium. Meine Befürchtung ist, dass die Förderung dieses LL.M. aufgrund dieser Situation vielleicht zukünftig nicht mehr erfolgt. Auch für mich wäre ein Bachelor- mit anschließendem Musterstudium (beides an der HFH) ohne Stipendium nur unter größten Schwierigkeiten möglich gewesen.

3.) Seit meinem Bachelorstudium bin ich als Studierendenvertreter für den Fachbereich "Wirtschaft & Recht" im Prüfungsausschuss der HFH tätig. In dieser Eigenschaft frage ich regelmäßig "Sorgen/Ängste/Nöte" der Studierenden rund um das Thema "Prüfungswesen" ab. - Ich kann Dir versichern, dass die hier genannten Themen nicht aus einer "Bierlaune" entstanden sind, sondern regelmäßig an mich herangetragen werden.

Die Zielsetzung ist daher klar: Vervollständigung aller Schwerpunktmodule. ...und zwar am Liebsten bis "gestern"!

Ich persönlich finde diese Forderung nicht überzogen, wenn man bedenkt, das der Studiengang seit 2013 online ist, heute aber erst ca. 20/60 der Vertiefungsmodule fertiggestellt sind. Technisch ist dies 2013 (2016) auch keine besondere Herausforderung mehr...

Vielleicht hilft Dir diese Erläuterung zum Verständnis.

Ralph Homuth
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Ralph Homuth
 
Beiträge: 39
Wohnort: Hamburg

» Di 8. Nov 2016, 10:46

HGR vom 27.08.2016 als TakeLaw - Nachricht online.
Huesen
 
Beiträge: 104


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