Erläuterung der Aufgabenstellung: Präsentationstechniken

Allgemeine Fragen rund um das Studieren mit T@keLaw.

» Di 19. Jan 2016, 22:19

Hallo,

gern möchte ich mich auf diesem Weg darüber erkundigen, ob ich die aktuelle Aufgabenstellung zum Fachmodul "Präsentationstechniken" richtig erfasst habe. Die Aufgabenstellung habe ich wie folgt verstanden:

1. Es soll eine Präsentation zu der GESAMTEN Reisekostenordnung (diese ist in der TakeLaw-Vorlesung aufgeführt) unter der Berücksichtigung der aktuellen Rechtsvorschriften erstellt werden. Umfänge dieses Aufgabenteils beschränken sich ausschließlich auf die visualisierte Darstellung (z. B. PowerPoint). Die eigenen Mitarbeiter sollen durch die Inhalte der o. g. Reisekostenverordnung mit unternehmensspezifischen Vorgaben betraut werden.

2. EINE Vorschrift aus der o. g. Präsentation soll akustisch erläutert werden (mit Video- oder nur Tonaufnahme).

Für eine kurzfriste Rückmeldung und auch ggf.eine Erläuterung zur Aufgabenstellung wäre ich sehr dankbar.

Mit besten Grüßen

Tanja
Tanja_WOB
 
Beiträge: 1

» Mi 20. Jan 2016, 08:21

Nicht ganz richtig.

Folgende Situation wird simuliert: Sie halten vor neuen Mitarbeitern einer fiktiven Firma eine Einführung zum Reisekostenrecht und klären auf, was zu beachten ist. Dabei wird das gesamte Vorschriftenpaket im Überblick dargestellt und auf EINE Vorschrift Ihrer Wahl gehen Sie auch intensiver ein.

Sie selbst sind in der Rolle der / des Unternehmensjurist(i/e)n und verfügen über das erforderliche rechtliche Fachwissen. Ihre Zuhörer sind rechtlich nicht vorbelastet, sollen sich bei Dienstreisen aber rechtsrichtig im Sinne des Reisekostenrechts verhalten.

Normalerweise finden in Präsenzstudiengängen entsprechende Vorträge live statt. Wir haben festgestellt, dass die Aufzeichnung eines solchen Vortrags noch viel geeigneter ist, weil die Prüfungsteilnehmer selbst entscheiden, wann der Vortrag so gut ist, dass er als Aufzeichnung auf den Weg gebracht werden soll, denn es steht Ihnen frei, den Vortrag so lange zu wiederholen, bis er ihrer selbstkritischen Betrachtung standhält. Auf diese Weise erreichen mich als Prüfer in der Regel Vorträge, die mit guten Noten bedacht werden können, weil sie einfach gut sind. In der Präsenzlehre bleibt es schon aus organisatorischen Gründen bei einem einzigen Versuch, der häufig dann noch von Aufregung und Tagesform geprägt ist. Entsprechend ist dort eine Spreizung über die gesamte Notenskala anzutreffen.

Der GESAMTE Vortrag ist aufzuzeichnen, was heute mit jedem Smartphone oder Tablet sehr einfach zu bewerkstelligen ist.

gez.
Prof. Dr. Tony Möller
- Prüfer -
Prof. Moeller
 
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