» Di 29. Sep 2015, 21:04
Hallo,
das kommt darauf an. Im Gutachtenstil bei den schriftlichen Prüfungen geht es ja auch darum überflüssiges wegzulassen.
Ich habe folgendes gemacht (und bin gefühlt gut damit gefahren):
- bei völlig evidenten Sachverhalten aus der Aufgabenstellung heraus habe ich den übergeordneten Knoten bewertet
- bei recht klaren Sachverhalten, habe ich die klaren Punkte bewertet und dann erst mal geschaut, wie das Ergebnis aussieht (wenn es für eine klare Entscheidung in der Struktur reichte, dann war es das)
- bei komplexeren und schwierigeren Fragen, z.B. auch wenn ich den gelben "Problempunkt" gesetzt habe, dann habe ich ausführlicher bewertet
Aber: ich habe immer in der Struktur meine Kommentare ergänzt, warum ich es gemacht habe. Teilweise habe ich dazu auch Satzteile aus der Aufgabenstellung per copy-und-paste verwendet - allein, weil auffällige OKs noch mal manuell überprüft werden.
Insgesamt kann man immer wieder nur sagen: Viel hilft viel. Es übt und mit der Zeit kommt von allein ein ganz gutes Gefühl, was man wo wirklich wie ausführlich bearbeitet.
Dipl.-Kfm. Thies Lesch, LL.M., Hamburg
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