TakeL@w VOTE-Funktion & Anleitung Strukturen

Ihre Ideen, Verbesserungsvorschläge und Wünsche für T@keLaw

» Sa 25. Jul 2015, 23:40

Hallo Herr Landeck!

Ich hätte mal eine essentielle Frage:

1. Warum benutzt kaum jemand die VOTE-Funktion?
Sie wäre optimal, um direktes Feedback zu Argumenten, Wertungen & Lösungen auszutauschen.
Sie wird ganz gut beworben in der GdR-Vorlesung aber die Gründe, dass es nicht oder kaum genutzt
zu werden scheint, könnten doch folgende sein, oder?:

a) Die Anwendung im konkreten Praxisbeispiel wird nicht hinreichend bzw. nicht im Einzelnen erläutert
b) Es stehen keine Strukuren & keine Aufgabentexte ab WPR1 zum Voten direkt in VOTE zur Verfügung
c) Man kann doch nicht erwarten, dass jeder diese selbst unter CREATE anfertigt &
d) selbst dann stellt sich mir die Frage, ob man diese dann von dort aus direkt in VOTE überführen kann.
e) Warum kann man bearbeitete Übungsaufgaben nicht in VOTE mittels Klick überführen?
f) Warum kann man die Online-Klausuren nicht (zumindest nach dem Endtermin der jeweiligen OK) nicht
direkt per Klick in VOTE überführen?

2. Im April wurde hier in einem Beitrag zugesagt, dass die Anleitung zu den Strukturen (im Anhang!) auch mal
- nach Behebung von 2 weiteren Fehlern - in die GdR-Klausur eingebaut werden soll.
Wir haben jetzt fast August. Wann wird das denn gemacht? Ich hab die Anleitung jetzt aber was ist mit den
anderen Studenten?
Ich jedenfalls fand es teilweise nicht so toll, dass z.B. in GdR von Exklusivverknüpfungen
gesprochen wird, auf die dann an späterer Stelle noch eingegangen werden sollte. Stattdessen tauchen diese
in der WPR1-Struktur für "Vertragliche Erfüllungsansprüche" einfach auf, ohne erklärt zu werden, was das ist.

3. Das Gleiche gilt für das Element "9. Juristischer Meinungsstreit"
(Merkmal: diagonal durchgestrichenes TBM-Kästchen).
Nur, dass dieses sogar schon in den Übungsaufgaben & den OKs zu WPR1 auftaucht - völlig selbstverständlich.
Hier besteht Nachbesserungsbedarf - zudem, wenn man diesen auch schon lange versprochen hat.
Das hätte auch proaktiv gleich erklärt werden sollen, um ehrlich zu sein.

Also, danke im Voraus für eine Antwort sowie für eine zeitnahe Behebung, weil es können ja nicht nur die Kommilitonen die Neulinge darüber aufklären müssen, die sich durch sowas bisher nicht haben abschrecken lassen - derartige Grundlagen, die verlangt werden und die kein "durchschnittlicher" Bürger/Student/Mensch, der nicht Logik oder Mathematik studiert, auch nicht von vornherein wissen kann, sollten doch eigentlich erst einmal erklärt werden, oder?

Nicht so ganz in Ordnung, wenn das zudem noch in Vorlesungen angekündigt wird aber dann die Aufklärung doch nicht rechtzeitig erfolgt. Ist sicherlich sinnvoll das in GdR nicht alles schon zu erklären aber in WPR1 hätte die Exklusivverknüpfung dann auch (wie versprochen & zwar rechtzeitig) erklärt werden müssen. Meinungsstreit-Element hingegen hätte bereits in GdR erklärt werden müssen, da es Bestandteil der Grund-Struktur für SE nach § 823 Abs. 1 BGB ist, die dort verlangt & abgeprüft wird.

Soll kein Gemeckere sein, sondern konkrete & konstruktive Kritik, da das Studium ja noch relativ neu ist (und ständig viel zu tun sein wird, so dass auch mal was vergessen wird oder nicht mehr bedacht wurde bzw. evtl. auch teilweise von der Priorität nach hinten rutschen musste) & außerdem damit alles so schnell wie möglich besser für alle Beteiligten wird. Vielleicht sollte die Vote-Funktion auch noch besser erklärt werden, damit sie dann auch mal so genutzt wird, wie sie innovativer- & intelligenterweise auch gedacht war.

Danke im Voraus für Ihre Rückantwort & Ihre Hilfe/Mühe!
Dateianhänge
TakeLaw Struktur - die Elemente (2015_04_08).pdf
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» Fr 31. Jul 2015, 18:32

Hallo Herr Landeck!

Warum müssen wir ALLE die Strutkuren unter CREATE für ALLE Rechtsfragen selbst anlegen?

Zumindest die Strukturen, die ja in TakeLaw bereits behandelt werden (in Übungsfällen & OKs), könnte man den Studierenden aber auch den (danach/später) berufstätigen Wirtschaftsrechtlern doch zumindest automatisch zur
Bearbeitung/Bewertung/Verwendung für spätere Fälle ABER/UND vorallem zum Audrucken & Nachlernen
z.B. direkt im VOTE-Bereich zur Verfügung stellen, oder? :?: :idea: :idea: :idea:
:D
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Man könnte diese dann ja unter einem anderen Namen speichern & nicht für Vote freigeben, wenn man das nicht will.
Könnten Sie dies bitte gewährleisten? :!:
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Schließlich wird seitens der HFH auch damit geworben, dass man auch später kostenlos mit TakeLaw
und den Strukturen weiterarbeiten könne & dürfe.

PS: In der Anleitung fehlt das TBM-Kästchen mit dem Kreuz (4 Quadrate im Quadrat) - ich kenne keinen, der weiß,
wofür genau das stehen soll (siehe z.B. Stellvertreter-Struktur in WPR1 - kommt da diverse male in Unterebenen vor).

Danke im Voraus für Ihre zeitnahe Antwort sowie Hilfe!
Have a great day!

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» Sa 1. Aug 2015, 17:35

CustomsOfficer hat geschrieben: das TBM-Kästchen mit dem Kreuz (4 Quadrate im Quadrat) - ich kenne keinen, der weiß,
wofür genau das stehen soll

Ich glaube es zu wissen, obwohl ich nicht Herr Landeck bin:
Hier kann eine Weichenstellung zu Unterstrukturen der jeweiligen Tatbestandsmerkmale genutzt werden. Das soll bei der Entscheidung für oder gegen die jeweils vorgelagerten tatbestandlichen Voraussetzungen recht hilfreich sein.
heppenbach
 
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» Sa 1. Aug 2015, 18:59

Hallo "heppenbach"!

Vielen Dank!

Trotzdem die Bitte an Herrn Landeck, zu prüfen, ob er
das so verifizieren bzw. noch mehr konkretisieren könnte.

In der CREATE-Funktion kann man so etwas zumindest
nicht erzeugen, so weit ich das bisher weiß - hab' nichts
dazu gefunden.

Danke im Voraus, Herr Landeck!

Beste Grüße,
Löwe
Have a great day!

…der CustomsOfficer
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» Mo 3. Aug 2015, 11:52

Hallo CustomsOfficer,

Zum speziellen Element:
das von Ihnen angesprochene Element in der T@keLaw-Struktur verhält sich wie ein normales TBM. Hier sind keine Besonderheiten zu beachten.
Das Kreuz im Viereck deutet auf eine nachgeladene Struktur hin. Dadurch unterstützen wir u. a. den rekursiven Aufruf weiterer Strukturen. Die Stellvertretung der Stellvertretung zum Beispiel. Dies ist technisch schwer handhabbar.
Wir experimentieren seit langem wie wir solche nachgeladenen Strukturen für die Studierenden übersichtlicher darstellen können und auch wie solche in einer Klausur besser ausgewertet werden können. Zur Zeit sind wir bei einer Methode, die ein neues Fenster für diese Unterstrukturen öffnet.
Das der Autor für das Modul Wirtschaftsprivatrecht 1 auf solch komplizierten Strukturen zurückgegriffen hat, ist für die Anfänger nicht gerade hilfreich. Ich hätte mir für den Einstieg leichtere Strukturen gewünscht. Der Autor bestand aber auf fachliche Richtigkeit und Vollständigkeit.

Zu create:
Es ist immer schwierig zu entscheiden, was den Studierenden der ersten Semester beim vorankommen hilft. Es gibt einige, die haben Vorbildung, kennen vielleicht schon die T@keLaw-Strukturen oder sind schon lange im Bereich Jura unterwegs. Auf der anderen Seite gibt es Studierende, die als Neulinge im Recht zu bezeichnen sind. Wir versuchen immer beide Seiten so gut es geht zu unterstützen und unser Lehrangebot so anzupassen, dass jeder persönlich gefordert und dadurch gefördert wird.
Die create-Funktion ist dabei eines der Problemkinder. Von einigen Studierenden gar nicht beachtet, würden Andere diese gern viel mehr nutzen. Hier haben wir uns zur Zeit für den Spagat entschieden. Wir arbeiten aber daran, diese Funktion weiter auszubauen, sodass diese individueller genutzt werden kann. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit ein sehr universelles Werkzeug geschaffen haben mit dem man unkompliziert logische Zusammenhängen gestalten, vergleichen und teilen kann. Versteckt als kleine Funktion in einem Online-Studiengang ist dieses Werkzeugt falsch aufgehoben. Uns schwebt eher eine offene Plattform vor, in der wir die Möglichkeiten ganz ausschöpfen können. Strukturen-Pool, persönliche Strukturen, teilen der Strukturen mir anderen Mitgliedern, usw. Für die Entwicklung und Verwaltung einer solchen Plattform fehlen uns zur Zeit die Ressourcen. Wir sammeln aber sehr viel Erfahrung mit den jetzigen Möglichkeiten und werden die nötigen Mittel bald zusammen haben um mit unseren Werkzeugen und Ideen richitg durchzustarten.
Bis dahin müssen Sie sich als Studierender im Bachelor Studiengang mit den Gegebenheiten anfreunden. Gern unterstütze ich Sie aber bei Ihrer Arbeit mit den T@keLaw-Strukturen und der create-Funktion. Als einer der Admins habe ich noch einmal andere Möglichkeiten.

Zur vote-Funktion:
In Ihrem ersten Beitrag haben Sie die vote-Funktion angesprochen und aufgezeigt, warum diese so wenig genutzt wird. Ihre Erkenntnisse teilen wir. Durch viele andere Rückmeldungen auch haben wir Themen erarbeitet, die zu einer einfacheren Nutzung der Funktion beitragen würde. Ich hoffe, wir können einer neuen Version unserer Lernumgebung T@keLaw Neuerungen anbieten, die Sie bei der Arbeit mit der vote-Funktion noch besser unterstützen.

Zur Grundlagen des Rechts:
In Ihrem ersten Post hatten Sie einige Unstimmigkeiten in dem Modul Grundlagen des Rechts angesprochen. Ich stehe im Kontakt mit dem Autor des Moduls. Er erarbeitet eine neue Version des Moduls und will diese im nächsten Jahr freigeben. Dabei soll auch eine bessere Einführung in die Funktionen von T@keLaw enthalten sein.

Alle Rückmeldungen der Studierenden zu den Modulen erfassen wir von Support sehr genau. Diese werden als Grundlage für die Überarbeitung von Modulen und die Weiterentwicklung der T@keLaw-Lernplattform genutzt. Diese können oft zeitnah umgesetzt werden. Manche Funktionen greifen aber tief in das Lernsystem ein und können nur mit einer neuen Version bereitgestellt werden. Auch bei einigen Modulen ist eine Neuerstellung sinnvoll. Das dies nicht innerhalb von wenigen Wochen machbar ist, finde ich auch schade.
Wir sind aber stets bemüht unser Angebot weiter zu verbessern.
gez. Mario Landeck
Administrator T@keLaw-Community
Systembetreuer T@keLaw+ Lernplattform
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