Beck-Online

[Vronal]

Hallo zusammen,

ich vermisse leider an der HFH einen Beck-Online-Zugang.

Beck-Online wirbt damit, dass Studenten kostenlos über ihre Hochschule bzw. Uni den Zugang nutzen können. Anscheinend ist dies aber bei der HFH nicht der Fall. Evtl. lässt sich hier noch etwas machen.

[Corina]

Hallo!

Ich hatte bereits 2014 bei der HFH bezüglich der Nutzung von Online-Ressourcen ( Beck, Springer, Bibliothek)nachgefragt und wurde auf 2015 vertröstet. Nach nochmaliger Anfrage, wurde mir nur mitgeteilt, dass nach Möglichkeiten gesucht wird.
Ich halte es nicht für Nutzerorientiert, wenn ich als Onlinestudentin in eine Bibliothek fahren muss, um dort Onlinematerial aufzurufen. An der Hochschule Wismar war das ja auch über einen Remotezugang möglich.
Gerade beim Schreiben einer Abschlussarbeit wäre es ein großer Vorteil.

Vielleicht hat jemand neue Informationen.

VG
Corina

[Christian_M]

Sehe ich auch so wie meine Vorredner. Was sagen den die Professoren dazu?

[Vronal]

Eine Rückmeldung von den Verantwortlichen würde mich schon sehr interessieren

[SaskiaZ]

Ja über einen Beck online Zugang würde ich mich auch sehr freuen
An der Uni Mannheim hatten ich als Studentin einen VPN Zugang zum Uni Netz und konnten darüber die komplette Juris und Beck online Datenbanken auch zuhause nutzen!

[Prof. Moeller]

Beck-online und juris sind Konkurrenten am Markt. Der teach-audio Verlag hat einen Vertrag mit juris geschlossen, so dass die Nutzung von juris in dem praktizierten Umfang für die Studierenden möglich ist. Das schließt einen gleichzeitigen Vertrag mit Beck-online aus.
Die HFH selbst verfügt nach meiner Kenntnis bisher nicht über Verträge mit Beck-online oder mit juris, so dass die Hochschule auch keine Angebote zur Verfügung stellen kann.

[SaskiaZ]

Oh das ist aber schade

Komisch das es bei der Uni Mannheim anders war... ich habe leider keine Ahnung wie die es geschafft haben.

[Prof. Moeller]

Die Uni Mannheim erhält Millionenbeträge aus Steuergeldern. In diesem Studium aber müssen alle Angebote aus den Einnahmen bestritten werden, für die Studierenden selbst aufkommen. Um die Kosten für die die Studierenden gering zu halten, beschränken wir die kostenintensiven Datenbankzugriffe auf juris (oder Beck) auf das Mass, welches für das Studium erforderlich ist.
Im Gegenzug sind die öffentlichen Hochschulen mit ihren Angeboten sehr tradiert und die Studierenden müssen deutliche Abstriche an die Vereinbarkeit mit Beruf oder Familie machen. Sie haben dann auch nur den juris-Zugriff, wenn Sie an der Uni vor Ort sind. Für jede Gruppe von Studierenden gibt es daher Kompromisse.

[SaskiaZ]

Da haben Sie natürlich in schwarze getroffen Herr Prof. Möller.

Wenn es so ist, dann bleibe ich lieber bei den, wie ich finde günstigen Studiengebühren, und der Vereinbarkeit mit Studium und Beruf und verzichte auch Beck online


Vielen Dank für Ihre Erläuterung!

[Prof. Moeller]

Es gibt noch eine Möglichkeit: Inzwischen gibt es sehr viele T@keLaw-Studierende. Es sind derzeit etwa 1.500. Sprechen diese mit einer Stimme, dann ergibt das eine starke Verhandlungsposition gegenüber juris also auch Beck. Als der Vertrag geschlossen wurde, gab es nur die Hoffnung, es könnten einmal viele Studierende werden. Jetzt aber sind die vielen Studierenden alle potentielle Kunden für Beck und für juris von morgen. Gelänge es, diese Vielen in ihren Interessen zusammenzubringen, dann könnten auch bessere Bedingungen ausgehandelt werden. Wenn ausreichend Interesse besteht, dann könnte ich einen Vorschlag machen, wie die Vielen sich zusammenschließen können.

[Christian_M]

unbedingt!

[Tooze]

Das klingt doch vielversprechend.

[yaprak.cinar]

Eine tolle Idee.
Ich mache da umbedingt mit und bin für jede Art von Unterstützung bereit.
Eventuell könnte ein Aufruf in den jeweiligen Foren
dazu stark beitragen.

Liebe Grüße
Yaprak

[Katrin]

Hallo, also ich finde diese Idee auch sehr gut

[Juergen]

Sehr gute Idee. Bin auch dabei!